In der Verhaltenstherapie steht das aktuelle psychische Problem und seine Bewältigung im Vordergrund steht. Neben der Einsicht in die ganz individuellen Ursachen und die
Entstehungsgeschichte der Probleme werden auf der Basis wissenschaftlich fundierter Methoden gemeinsam Schritte erarbeitet, mit denen die Alltagsbewältigung zukünftig besser gelingt. Dabei geht
es um eine Veränderung bzw. Erweiterung des Handlungsspektrums auf den Ebenen des Fühlens und Verhaltens und ebenso des Denkens:
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine Erweiterung der Verhaltenstherapie, bei der Kognitionen (Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen) im Mittelpunkt
stehen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Art und Weise unseres Denkens bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten. Schon die alten Griechen haben den Zusammenhang zwischen Denken,
Gefühlen und Verhalten erkannt:
Epiktet